Samuel, ein junger trans Musiker, lebt in der französischsprachigen, ländlich geprägten Region Akadien an der Ostküste Kanadas. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf, setzt er sich schon lange mit den vermeintlichen Widersprüchen zwischen seiner Queerness und der akadischen Kultur auseinander. Zusammen mit seinen Freund:innen begibt sich Samuel auf eine musikalische Reise durch seine Heimat. Dabei findet er eine lebhafte und vielfältige queere Community, die das Anderssein in einer heteronormativen Gesellschaft offen lebt, ohne dabei Heimat und kulturelle Identität hinter sich zu lassen. Julien Cadieux’ farbenfroher Dokumentarfilm ergründet die Intersektionalität von Sprache, Kultur, Familie und Identität und sprudelt dabei nur so vor Lebensfreude.
