«FURORE ÖSTERREICH. Filme von Tizza Covi & Rainer Frimmel»
22. – 24. September 2023, Arthouse Uto
TICKETS sind AB SOFORT an allen Arthouse Kinokassen sowie via arthouse.ch erwerbbar. Preise: 20.90 CHF Vollpreis, 18.90 CHF Ermässigt, 15.90 CHF mit Kinokarte. Beim Online-Ticketkauf via arthouse.ch entfällt die Gebühr von 0.90 CHF. Reservationen +41 44 250 55 55.
Programmflyer: FURORE ÖSTERREICH 2023
Geschätztes Publikum,
Ab einem gewissen Erfolgslevel von KünstlerInnen schmückt sich ein Land gerne mit deren Federn. Für die Menschen ist es schön, Anteil zu nehmen: an dem Ruhm, der Anerkennung. Die eigene geografische Nähe zu den KünstlerInnen, die es aufs internationale Parkett schaffen, vermittelt auch: Wir alle können etwas bewegen und das tut gut. Es zeigt sich: Auch wenn Filme von österreichischen RegisseurInnen wie Jessica Hausner, Michael Haneke oder Ulrich Seidl nicht gerade leichter Tobak sind, so ist deren Oeuvre doch ein bedeutendes Stück österreichische Kultur. Sie gehören dazu, genau wie die Wiener Kaffeehäuser, der Walzer, das Schlagobers, das Schnitzel und Falco.
Und 2023? Tizza Covi und Rainer Frimmel sind die «Kapazunder» des österreichischen Gegenwartskinos. Ihre Filme portraitieren Menschen – aber auch die Orte, an denen diese Menschen leben und die Sprachen, die sie sprechen. Zwischen Rom und Wien konstelliert sich so ein österreichisches Kino, das sich kontrastierend zu seinem internationalen Image verhält: farbenfroh, humorvoll, empathisch und magisch. Ein Österreich, das das Leben feiert. Leicht und doch niemals seicht, reduziert und gleichzeitig sinnlich, zutiefst menschlich und voller Zuneigung für ihre ProtagonistInnen: die Filme von Tizza Covi und Rainer Frimmel gehen von der Leinwand direkt ins Herz und verlassen dieses auch so schnell nicht wieder. Lassen Sie sich berieseln & Buona Proiezione!
GROSSES PODIUM am Sonntag 24. September, 13.00 Uhr, Eintritt frei
«Die Stimme für alle sein. Was ist österreichisch, was schweizerisch?» Tizza Covi, Rainer Frimmel und Cyril Schäublin (Regisseur von «DENE WOS GUET GEIT» und «UNRUEH») sprechen über die Repräsentation und (De)Konstruktion nationaler Identitäten und Stereotypen in ihren Filmen. Welche Rolle spielt das kulturell «Eigene» und welche das «Fremde» im (dokumentarischen) Zugang des Filmemachens? Wie wirkt wiederum die nationale Einordnung der internationalen Rezeption auf das Filmschaffen zurück?
Team: Pia Watzenboeck, Susanne Watzenboeck, Sebastian Höglinger, Tizza Covi, Rainer Frimmel, Simon Schwendimann (Kino Uto), Hanna Williamson (Grafik). Herzlichen Dank für die Unterstützung an das ÖFI – Österreichisches Filminstitut Wien sowie das Österreichisches Kulturforum Bern.
Für dieses Datum ist noch kein Programm vorgesehen |
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